



Dieses Summenbild entstand am 08.03.2011 aus 48 Einzelbelichtungen á 60 Sekunden mit ISO1600 meiner EOS1000D am 6" f/5 Newton. Da noch ohne Komakorrektor aufgenommen, wurde das Summenbild noch am Rand beschnitten und verkleinert. Der Ausschnitt unten rechts ist Originalgröße (100% Crop) und etwas "härter" bearbeitet.

Diese Aufnahme des Adlernebels entstand am 24.09.2011 bei etwas diesigen Bedingungen. Eigentlich war der Zeitpunkt für die Aufnahme schon viel zu spät im Jahr, aber ich wollte diesen schönen Gasnebel mit den "Pillars of Creation", den "Säulen der Schöpfung", die vom Hubble Weltraumteleskop so irre detailiert eingefangen worden sind, auch unbedingt mal selbst ablichten. Das Foto entstand am 6" f/5 Newton aus 27 Einzelbelichtungen á 120 Sekunden mit ISO800.

Diese Aufnahme entstand aus 10 Einzelbelichtungen á 90 Sekunden mit ISO800 am 6" f/5 Newton. Die Bedingungen verschlechterten sich während der Aufnahmeserie, sodass ich sogar gezwungen war, 4 Aufnahmen zu verwenden, auf denen offensichtlich ein geostationärer Satellit seine Strichspur diagonal durchs Gesichtsfled zog.

Diese Aufnahme vom 18.09.2008 ist die erste nachgeführte Langzeitbelichtung, die ich noch mit meiner kleinen Kompaktkamera mit nur 15 Sekunden maximaler Belichtungszeit geschossen habe. Das Teleskop war der 76/700mm Newton, montiert auf der EQ-EM10 Montierung. Fotografiert wurde afokal - d.h. mit dem Kameraobjektiv durch ein im Okularauszug steckendes Okular.

Das besondere an dieser Objektkombination ist, dass der Eulennebel links im Bild mit einer Enfernung von etwa 2.500 Lichtjahren und alle einzelnen Sterne auf dem Foto noch zu unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße gehören, während die Galaxie M109 ca. 60 Millionen Lichtjahre entfernt ist und dabei längst nicht mehr im Wirkungsbereich der Milchstraße liegt. Die "Augenhöhlen" der Eule sind ab etwa 8 Zoll Teleskopöffnung zu erkennen, vorausgesetzt man beobachtet unter sehr dunklem Himmel und verfügt bereits über etwas Beobachtungserfahrung.

Auch eine tolle Objektkombination. Der Flammennebel links im Bild ist ein Reflexions- und Emissionsnebel, während der rechts von der Bildmitte liegende Pferdekopfnebel eine Dunkelwolke ist, die vor dem rotfarbenen Emissionsnebel IC434 liegt und dessen Licht an dieser Stelle komplett absorbiert.

Der klägliche Versuch vom 29.03.2011 den viel zu kleinen Eskimonebel mit nur 762mm Brennweite meines 6" f/5 Fotonewtons "einzufangen". Noch dazu bei recht diesigem Himmel. Diese Aufnahme diente mir aufgrund der Bedingungen aber auch nur als Test meines neuen Komakorrektors. Und ich war eben auch neugierig, wie klein der Nebel auf dem Chip der EOS abgebildet würde.

Diese Aufnahme des Supernovaüberrests NGC6992/5+6974+6960 im Sternbild Schwan entstand am 14.07.2010 aus 29 Einzelbelichtungen á 120 Sekunden Belichtungszeit mit ISO1600, Blende f/5,6 bei einer Brennweite von 185mm. Die östliche "Knochenhand" (links) und den westlichen "Sturmvogel" (rechts) kann man auch sehr gut am 8" f/6 Dobson mit schwacher Vergrößerung und Nebel(kontrast)filter beobachten.

Das ich die "Knochenhand", den östlichen Teil des Cirrusnebels, noch so gut mit meiner bescheidenen Fotoausrüstung einfangen konnte, hat mich selbst verblüfft. Das Foto entstand aus 56 Einzelbelichtungen á 40 Sekunden bei ISO1600 mit meiner EOS1000D an meinem 6" f/5 Newton, freilaufend auf meiner EQ-EM10-Montierung.

Eines meiner Lieblingsobjekte des Sommerhimmels ist neben dem Cirruskomplex der Nordamerikanebel NGC7000. In klarer dunkler Nacht kann man ihn schon relativ gut im 10x50 Fernglas beobachten. Die komplette Nebelform läßt sich nur mit kleineren Teleskopen mit geringer Brennweite noch im Ganzen erfassen.

Auf dieser Aufnahme, mit 762mm Brennweite geschossen, ist die "Great Wall", der "mexikanische Teil" des Nordamerikanebels, schon ganz gut zu sehen. Dieses Summenbild entstand aus 39 Einzelbelichtungen á 90 Sekunden mit ISO1600, abzüglich eines Masterdarks aus 14 Einzelaufnahmen. Trotz nichtmodifizierter EOS1000D ist doch relativ viel des Nebels zu sehen.

Diese Aufnahme entstand am gleichen Abend wie die des Eskimonebels, also auch bei diesigem, aufgehelltem Himmel. Das Summenbild entstand aus 23 Einzelbelichtungen á 90 Sekunden bei ISO1600 am 6" f/5 Newton. Auf den Einzelbildern ist der Nebel nicht zu sehen. Erst duch extreme Nachbearbeitung des Summenbilds wurde er so deutlich erkennbar.